Über mich.

Ich bin 1981 in Schwarzenberg geboren und in Melsungen zur Schule gegangen. Mein Interesse an meiner Heimatstadt entwickelte sich schon in frühester Jugend. Ich verbrachte viel Zeit mit Freunden in der Natur und nutzte gern und häufig die vielen Freizeitangebote der Stadt. Geprägt haben mich die Jugendpflege in der Haspel und die in der evangelischen Kirche, die ich später selbst unterstützte. In der verbliebenen Freizeit habe ich Tischtennis gespielt und mich zum Fußballschiedsrichter ausbilden lassen. Heute stehen das Joggen an erster Stelle und die Leidenschaft, die MT als Fan zu begleiten.

 

Nach der Schulzeit absolvierte ich eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann, die ich 2001 erfolgreich abschließen konnte.  Bereits nach kurzer Zeit wurde ich zum Bezirksleiter befördert. Parallel zu meiner Tätigkeit besuchte ich die Abendschule und schloss sie 2009 als Versicherungsfachwirt ab. Durch viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die mein Arbeitgeber anbot, konnte ich meine Qualifikation ständig verbessern und wurde 2011 mit erweiterten Führungsaufgaben betraut. Die damit verbundene Personalverantwortung setzt mich heute in den Stand, fundierte Personalauswahl zu treffen. Ab 2016 bin ich als stellv. Bezirksdirektor bei einem Finanzdienstleister beschäftigt. 

 

2005 übernahm ich unser Elternhaus in Schwarzenberg und baute es mit meinen Eltern um. Mein Vater, Horst Riedemann, langjähriger Ortsvorsteher von Schwarzenberg, der bereits 2010 im Alter von nur 60 Jahren gestorben ist, war mein großes politisches  Vorbild. Seine Nähe zu den Menschen, seine immerwährende Sorge um das Wohlergehen der ihm anvertrauten Dorfbewohner habe ich immer bewundert.

 

2013 habe ich geheiratet. Zusammen bereisen wir gern fremde Länder, um deren Kulturen kennen zu lernen. 

 

Mit unseren Patenkindern erleben wir viele schöne Momente. Und: Mit ihren Augen eröffnen sich immer wieder neue Blickwinkel in unserer Stadt.

Klar, zuverlässig und tatkräftig.



Warum mache ich Politik?

Verantwortung zu übernehmen war in meinem Elternhaus immer Thema. Seit meiner Kindheit habe ich gelernt, wie wichtig es ist sich für die Menschen und unser Gemeinwohl einzubringen und welche Möglichkeiten man hat, Ideen umzusetzen. Deshalb engagiere ich mich in der Kommunalpolitik.

  

Die Zukunft unserer Stadt liegt mir sehr am Herzen und ich möchte sie daher tatkräftig mitgestalten. Dazu gehört es in allen Bereichen Lösungen zu finden, um alle zufrieden zu stellen. Deshalb ist es mir sehr wichtig mit allen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Damit ich auch alle Vorstellungen und Interessen für eine bürgernahe und zukunftssichere Politik berücksichtigen kann, möchte ich auch die Vereine, Verbände und Geschäftsleute in den Bürgerdialog mit einbeziehen. Nur durch direkte Rückmeldung und konstruktive Kritik kann Politik Spaß machen und gelingen. Deshalb engagiere ich mich schon seit über 20 Jahren ehrenamtlich für unsere Stadt. 

Melsungen muss sich auch für zukünftige Generationen lohnen.



Wo sehe ich Potenziale?

Für die Gestaltung einer bürgernahen Politik ist der Dialog mit den Melsunger Bürgerinnen und Bürgern unerlässlich. Um bestmögliche Ergebnisse und eine hohe Zufriedenheit zu erreichen, ist es mir daher besonders wichtig die Melsunger/innen bei zukünftigen Projekten mit einzubeziehen. Dadurch erhoffe ich mir wichtige neue Impulse, um Projekte, die ins Stocken geraten sind, in Angriff nehmen zu können. Durch mehr Transparenz können wir unsere Projekte und deren Umsetzung verdeutlichen und versuchen Unzufriedenheiten sowie Missverständnisse abzubauen. Eine Politik hinter verschlossenen Türen ist weder bürgernah, noch demokratisch und hemmt produktive Prozesse.

 

In Zukunft möchte ich sicherstellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger über unsere Politik informiert werden und sich konstruktiv daran beteiligen können. Damit ich mit den Melsungern in den Dialog treten kann, wird die Bürgersprechstunde nicht nur in Melsungen, sondern auch in den Ortsteilen stattfinden. Analog zu der Zeitschrift „Melsungen lohnt sich“ sollte eine Bürgerzeitschrift mehrmals im Jahr erscheinen und an alle Haushalte verteilt werden. Um alle Melsunger/innen erreichen zu können, muss diese digital und auch in einer Printversion erscheinen.

 

Durch mein bereits vorhandenes Netzwerk in verschiedenen Bereichen, habe ich die Möglichkeit Melsungen weiter zukunftsfähig zu gestalten.

Ich will Melsungen weiter zukunftsfähig gestalten.



Das Interview ohne Worte.